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Wie bereits über den nationalen Verteiler diskutiert wurde, ist die Frage aufgekommen, ob man diesen Blog nicht in die internationale Plattform myaiesec.net integrieren sollte.

Meiner Meinung nach wird diese Plattform von zu wenigen genutzt, was nicht nur an der komplizierten Bedienung liegt.

Daher verlagere ich die Diskussion, die gerade per Mail statt findet in diesen Blog. Alle Beiträge finden sich hier im Post, neue Anregungen bitte in die Kommentare schreiben.

Theresa:
Ich finde es toll, wenn ihr auch austauschen wollt! Das sollt ihr ja
auch so tun! Doch bitte, bitte nutzt dazu auch myaiesec.net. In diesem Falle könnt ihr ein Forum erstellen wo ihr euch über die Dos & Don’ts von Flyern austauscht. Die Flyer können dann auch als File hochgeladen werden. Das ist viel nachhaltiger als Blogs und andere Homepages, die nach einem halben Jahr in Vergessenheit geraten und keiner mehr weis, das es sowas überhaupt gibt.

Ben:
myaiesec.net wird leider nicht so häufig von den Membern genutzt, wie es gerne gewünscht ist. Außerdem kann man kaum etwas einstellen, wenn man nicht in den entsprechenden Stage gehoben wird… Und dann funktioniert es auch nicht immer…. Daher ist dieses Netzwerk, so gut dessen Sinn und Idee auch ist, leider noch wenig weiterentwickelt, als dass man es optimal nutzen könnte. ich habe einen Blog eingerichtet, weil ich auf den ohne Umstände zugreifen kann.
Ein weiterer Vorteil ist, wenn du die Beiträge gelesen hast, kann man diese ebenfalls in andere Organisationen adaptieren. Warum sollten nur wir AIESECer von Wissen profitieren, dass z.b. Greenpeace auch nutzen kann?
Die Leserzahlen zeigen, dass auch dieser Blog regelmäßig besucht wird. Durch diese Motivation und das Interesse an den Themen, motiviert es die Autoren qualitativ hochwertige Berichte zu verfassen. Dadurch entsteht eine Datenbank, die ein Wissen beherbergt, dass evtl. in ein oder zwei Jahren, aber auch den heutigen EBlern sehr hilfreich sein kann.

Rick:
gerne würden wir myaiesec.net häufiger nutzen und uns die Arbeit ersparen, parallele Plattformen zu entwickeln, aber aus den Gründen, die Benjamin bereits genannt hat, wird es noch nicht dahingehend frequentiert, wie vorgesehen. Sukzessive erst melden sich die Member dort an, zudem ist die Benutzerstruktur (ich gebe hier mal die Meinung unserer Member wieder) nicht dahingehend intuitiv erlernbar, dass es ein angenehmes Arbeiten wäre.

Ellen:
gerade wenn du Wissen schaffen wills, was auch noch in 1 oder 2 Jahren jemandem weiter hilft :), solltest du dir aber auch Gedanken machen, wie jemand in 1-2 Jahren noch auf dieses Wissen zugreifen kann. Die Fluktuation in AIESEC ist bekannterweise sehr hoch und der traurige Nebeneffekt ist tatsächlich, dass von den heute Aktiven kaum noch jemand weiss, was vor ein paar Jahren überhaupt im Verein passierte, geschweige denn die Adressen einzelner Blogs kennt.

Ein paar Testfragen zur Illustration des rapiden Wissensverlustes im Verein:

  • Was steht im Strategy Paper und wer hat es wann aus welchem Grund geschrieben?
  • Warum wurden vor 3 Jahren für alle LCs einheitliche EB-Strukturen geschaffen, und warum gerade diese?
  • Was war die DE-VOICE und warum wurde sie abgeschafft?
  • Warum wurden nach der Einführung von AIESEC XP OGX + MD (was war das überhaupt?) nicht zusammengelegt?
  • Welche Positionen im Verein hatten Lara Mischke, Christian Severin, Carl Stolze, Phillip Laub, Michael Illert, Katrin Harsanyi,… vor 2-3 Jahren?
  • Was besagte die AIESEC 2005-Vision?
  • Warum wurden die alten Regionen umstrukturiert?

All das sind Fragen, die vor ein paar Jahren noch jeder über nationaleThemen halbwegs informierte AIESECer hätte beantworten können, da dies für die damalige Arbeit des Vereins grundlegende Fragen waren. Heute kennen die Antworten vermutlich fast nur noch AIESECer meiner oder noch früherer Generationen. Ist auch in vieler Hinsicht ok so, weil genug davon auch einfach nicht mehr wichtig ist.

Aber genau deshalb ist es extrem wichtig, dass man sich für Wissen, was eben länger als eine aktive AIESECer-Generation überleben soll, vor allem Gedanken darum macht, wie man das Wissen so verfügbar machen kann, dass auch zukünftige Generationen es mit einer ausreichenden Wahrscheinlichkeit finden werden. Sonst ist die ganze Arbeit verschwendete Liebesmüh. Das muss nicht notwendigerweise myaiesec.net sein. Aber myaiesec.net wird halt auch noch für die nächsten paar Jahre die primäre IT-Plattform für alle AIESECer weltweit sein und bietet vor allem auch eine recht leistungsfähige Suchfunktion, mit der man auch ältere Dinge leicht findet.

… keiner kennt sie, jeder hätte sie gerne.
Dabei ist es im Prinzip gar nicht so schwer sie zu erstellen, wenn man ein paar einfache Regeln befolgt.

Und diese Regeln sind wir gerade am Zusammentragen.
Wir hatten euch ja eine ausführliche Sammlung an nützlichen Tipps zum richtigen Präsentieren versprochen. Derzeit arbeiten wir an einem Konzept für die ultimative Präsentationsschulung. Bis es soweit ist und wir die Ergebnisse online stellen können, möchten wir euch folgendes Video und diesen dazugehörigen Link nicht vorenthalten.

Quelle: www.youtube.de

Wie ihr sicher schon bemerkt habt, werden in diesem Blog einige Themen um das sog. Web2.0 vorgestellt.
Dazu möchte ich euch eine Veranstaltung vorstellen, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt und euch einladen, mit mir nach Berlin zu fahren.

Es geht dabei um das SocialCamp.

Das SocialCamp ist ein Barcamp und wird sich mit Themen auseinandersetzen, wie NGOs neue Internetangebote nutzen und effektiv einsetzen können.
Eine kleine Session dazu besuchte ich vor kurzem auf dem Barcamp in Hannover. Dabei ging es hauptsächlich um den Einsatz von Blogs in der Kommunikation, die anhand von verschiedenen Beispielen (AI, Greenpeace, …) aufgezeigt wurden. Den Output der Session findet ihr auf den Seiten des Barcamps.

Das SocialCamp findet am 14. und 15. Juni in Berlin statt.
Sobald es konkrete Informationen dazu gibt, werde ich euch darüber informieren. Die Ideenpräsentation zum SocialCmap enthalte ich euch aber trotzdem nicht vor.

Link: slideshare.net

Einen weiteren Bericht dazu gibt es hier.

In dieser Serie will ich euch verschiedene Tools vorstellen, die euch eine Hilfe bei der täglichen AIESEC-Arbeit sein können.

Teil 1: huddle.net – eine Projektmanagement-Plattform

Projekte sind das A&O in AIESEC. Wir finanzieren uns darüber und bauen ein gewisses Image an der Uni, an der wir vertreten sind, auf.
Um Projekte erfolgreich abzuschließen werden immer wieder Workshops angeboten, die einem beibringen, wie man das Projekt aufzuziehen hat und wie ein optimaler Workflow aussehen sollte.

Ich stelle euch hier ein Tool vor, das sich genau mit diesen Dingen beschäftigt. Um die Handhabung und den Sinn dieses Tools zu verstehen schildere ich euch eine Situation, die ich vor nicht allzu langer Zeit selbst erlebt habe:

Wir organisieren eine Konferenz und bekommen für das OC (Organisation Commitee) leider nicht genug motivierte Leute aus dem eigenen LC zusammen. Daher bleibt uns nichts anderes übrig als ein bundesweites OC zu gründen. Die Zusammenarbeit funktioniert auch bestens. Durch wöchentliche Telkos (Telefonkonferenzen) wird ein persönlicher Kontakt gehalten und alle anderen relevanten Dinge werden per Mail besprochen.
Genau hier tritt das große Problem auf. Die Mails werden, je umfangreicher das Projekt wird, immer häufiger und man verliert schnell den Überblick. Keiner weiß mehr wer was macht und an welchem Part gerade gearbeitet wird.
Dieses Problem kann man aber auch auf ein einzelnes LC und jedes Ressort runter brechen. Nicht jeder hat immer Zeit sich zu treffen und ist ständig mit anderen Dingen beschäftigt.

Hier tritt die Software huddle.net in Kraft.

Huddle ist eine Projektmanagementplattform, auf der man sein eigens Team anlegen kann und genau sieht, wer gerade an welchem Dokument arbeitet, wer zuletzt online war und in welchem Prozess sich welche Aktion gerade befindet. Zusätzlich gibt es 1 GB Speicherplatz für alle Projektbezogenen Dateien. Zusätzlich kann jedes oder nur ausgewählte Mitglieder über neue Änderungen per Mail informiert werden.

Im Folgenden stelle ich euch alle Bereiche der Plattform etwas genauer vor, dass ihr euch ein reales Bild davon machen könnt:

Das Dashboard huddle.net - Dashboard

Hier seht ihr auf einen Blick, was in der letzten Zeit an neuen Dingen geschehen ist. Die letzten Beiträge zu den einzelnen Themen werden hier genauso angezeigt, wie die neusten Termine und Dateien. Ebenfalls könnt ihr hier in der Übersicht sehen, wer wann zum letzten Mal Online war. (Hat den Vorteil, dass ihr einen Überblick und die Gewissheit bekommt, dass eure Teammember auch wirklich etwas tun.Ein weiterer Vorteil, man muss sich nur einmal am Tag einloggen und ist auf diesem Rechner dann den ganzen Tag online – erspart eine Menge Tipperei

Das Whiteboard huddle.net - Whiteboard

Das Whiteboard beinhaltet alle Themen, die während des Projektes besprochen werden. Es funktioniert wie eine Art Forum. Ihr legt einfach ein Thema z.B. „Locationsuche“ an und alle Mitglieder können ihre aktuelle Recherche und Statusse chronologisch hinterlegen. So kann jeder, der dieses Thema bearbeitet genau nachvollziehen, wie weit es bearbeitet ist, wer was gemacht hat und in welche Richtung eine Diskussion geht. (keiner verliert mehr die Übersicht wegen zu vieler Mails im Posteingang)

Die Aufgabenhuddle.net - Kalender

Wie der Name schon sagt, können unter diesem Menüpunkt ganz konkrete Aufgaben den einzelnen Teammitgliedern zugewiesen werden.
Ebenfalls werden hier Deadlines festgelegt und über einen integrierten Kalender genau zugewiesen. Verfallende und nicht erledigte Aufgaben werden entsprechend gekennzeichnet und man hat eine ganz genaue Kontrolle, ob das Projekt im zeitplan liegt.

Das Archiv huddle.net - Archiv

1 GB Speicherplatz um alle Projektrelevanten Dateien abzulegen und zu archivieren. Ein schöner Nebeneffekt dieser Seite ist, dass Dateien, online bearbeitet werden können. Dazu lädt man sich einfach die entsprechende Word-Datei auf den Rechner und online wird angezeigt, dass diese gerade von Person X bearbeitet wird. So gibt es keine Doppelbearbeitungen mehr und die Verwirrung und Fragen wie „Wer hat denn jetzt was gemacht“ verschwinden gänzlich. Ein weiterer Pluspunkt, die alten Versionen werden trotzdem hinterlegt und man kann im Fall einer Fehlbearbeitung, schnell die Vorgängerdatei wieder herstellen.

Das Teamhuddle.net - Team

Der letzte wichtige Punkt dieser Plattform ist die Teamverwaltung. Hier findet ihr alle wichtigen Daten zu jedem einzelnen Teammitglied. Telefonnummer, eMail-Adressen und Messenger-Daten.

Soviel erst einmal zu huddle.net. Sollte ihr Fragen, Anregungen und Verbesserungen haben, einfach in die Kommentare schreiben und ich werde euch antworten.

Wie ich gerade im offiziellen Huddle-Blog gelesen habe, sind die nächsten Änderungen auch schon in Bearbeitung und werden demnächst online gehen. Es gibt also noch ein paar weitere, sehr gute Features.


Weitere Plattformen, die ich euch in der nächsten Zeit vorstellen möchte:

  • huddle.com – Projektmanagement online
  • dotphoto.com – Fotosharing umsonst und sehr einfach
  • dudel.ch – Terminabsprachen ganz einfach
  • mindmeister.com – Mindmaps gemeinsam und rechnerunabhängig gestalten
  • twiddla.com – das universale Whiteboard, ideal für jede Telko
  • google.com – nicht nur eine Suchmaschine
  • Blogs – wie nutzt man sie richtig


Inziwschen habe ich schon ein paar mal gesehen, wie Unternehmen über ihre aktuellen Arbeiten bloggen. In der Medienbranche ist diese Methode Unternehmensnews zu kommunizieren recht gängig und wird fast von jedem genutzt. Ebenso bei anderen großen Unternehmen. Daimler z.B. hat ein sehr gutes Blog. Mitarbeiter des Unternehmens berichten hier über Projekte und Aufgaben.
Das Ganze dient dabei zur Mitarebeitermotivation. Der Mitarbeiter ist hier kein unbekannter mehr, er kann seine Meinung zum Unternehmen frei äußern undbekommt ein ehrliches Feedback dazu.

Nicht nur in der Wirtschaft wird diese Methode angewand, auch in AIESEC. So hat z.B. jedes Schweizer LC seinen eigenen Blog, auf dem sie über aktuelle Dinge berichten. (z.B. AIESEC Zürich)

Ich frage mich, warum wird dieses Mittel der Motivation nicht bei uns in Deutschland durchgesetzt hat bzw. noch gar nicht eingesetzt wurde.
Bei verschiedenen Recherchen habe ich zwar einige Blogs gefunden, in denen über AIESEC berichtet wird, allerdings keinen, der direkt von einem LC geführt wird.

Ich sehe in dieser Methode der Mitteilung ein sehr großes Potential.
Member können hier über ihre Erfahrungen berichten und so einen sehr autentischen Einblick in die Arbeit bei AIESEC geben.
Darüber hinaus dient dieser KOmmunikationskanal zur Information verschiedener Zielgruppen.

  • Unternehmen
  • Member/Alumni
  • Trainees
  • neue Mitglieder

Unternehmen:
Wenn sich ein Unternehmen über eine neue ZUsammenarbeit oder über ein bestehendes Projekt informieren will, ist der erste Weg das Internet.
Hier, um das besser zu erklären, ein kurzer Beispielfall:
Es wird ein Projekt geplant, bei dem die Unterstützung einer großen Firma von Nöten ist. Diese Firma bekommt ein Projektproposal und will sich darüber hinaus über AIESEC und das ausrichtenden LC informieren. Im Internet findet sie den Blog des LC und sehe, dass in diesem LC auch wirklich etwas gearbeitet wird und die Member motiviert sind etwas zu tun. Dadurch fällt ihnen die Entscheidung leichter, ihr Geld in das geplante Projekt zu stecken, weil si esehen, es ist gut aufgehoben und wird sinnvoll verwendet.

Member/Alumni:
Die Motivation der Member steigt, denn sie können über ihre erfolge schreiben. Sie zeigen dadurch der Außenwelt und auch dem LC, was sie erreicht haben und wirklich jeder bekommt so den erfolgreichen Abschluss eines Projektes mit.
Dazu kann diese Plattform auch als Informationsplattform dienen. Jeder, der nicht ständig im Büro ist, erfährt auch was gerade im LC vorgeht. Das Gleiche gillt für Alumni… Sie haben sich schon öfters beschwert, dass man einfach nichts mehr aus dem LC hört, sobald man mit dem Studium fertig ist.

Trainees:
Trainees bekommen hier die Chance, sich und ihre Heimat dem LC näher vorszustellen und darüber zu berichten, wie es ihnen in Deutschland gefällt. Wer weiss den schon in einem größeren LC, was die Trainees wirklich machen und ob es ihnen gefällt?

neue Member:
Neue Member sehen was wirklich im LC gerissen wird und bekommen viel früher einen Einblick in die Arbeit. Dadurch kann das Interesse stärker geweckt werden und die Newbiewerbung ist einfacher.

Zu guter letzte beherbergt ein Blog auch viele technische Zusatzmittel, die so einiges vereinfachen. z.B. RSS. Dabei werden die Nachrichten, die geschrieben worden sind auf dem heimischen Rechner aboniert werden und man muss die Seite nicht jeden Tag aufrufen, sondern erfährt automatisch wenn es etwas Neues gibt.

Ich bin gespannt was ihr dazu sagt.